Nachhaltige Kosmetikverpackung
Was unternimmt Dr. Hauschka, um die Verpackungen nachhaltig zu gestalten?
Beim Thema nachhaltige Packmittel handelt es sich um einen sehr komplexen Sachverhalt – jedes Packmittel weist mit seinem Material bestimmte Vorteile, aber auch individuelle Nachteile auf. Abhängig von der Formulierung wägen wir deshalb für jedes Produkt ganz genau ab, welches Packmittel geeignet ist, und priorisieren anhand der immer gleichen Aspekte: Produktschutz, Materialeinsparung, Recyclingfähigkeit und Recyclinganteil. In Betracht ziehen wir dabei auch die Anwendergewohnheiten unserer Kunden sowie die Restentleerbarkeit der Produkte.
Die Ressourcen für die Herstellung von Glas, Aluminium oder konventionellem Kunststoff sind nicht unendlich. Aus diesem Grund ist es wesentlich, den Materialeinsatz bei Verpackungen und Werbematerialien auf das Nötigste zu begrenzen. Deshalb arbeiten wir daran, immer weniger Material zu verwenden.
Recycling einzelner Materialien der Kosmetikverpackung
Bei unseren Dr. Hauschka Kosmetikprodukten setzen wir auf die Kreislaufführung der Verpackungen. Daher müssen die Verpackungen so gestaltet sein, dass ein Recycling der einzelnen Materialien möglich ist. Nur eine sortenreine Sortierung ermöglicht ein Recycling und somit eine hochwertige Qualität der recycelten Materialien. Dies fördern wir, indem wir noch mehr auf das Design unserer Verpackungen und Werbematerialien achten.
Grundsätzlich kann ein Recycling der Verpackungen nur dann erfolgen, wenn diese in den dafür vorgesehenen Wertstoffkreislauf gegeben werden, d. h.
- Glas in den Glascontainer
- Papier und Pappe in die Altpapiersammlung und
- Leichtverpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffen in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne.
Um einen Recyclingprozess der Materialien zu ermöglichen, bitten wir daher, Verpackungen der Dr. Hauschka Kosmetik in den dafür vorgesehenen Wertstoffkreislauf zu geben – das heißt auch, eine Trennung unterschiedlicher Materialien, wie zum Beispiel des Kunststoffdeckels und der Glasflasche, vorzunehmen.
Um die Kreislaufführung zu schließen, muss der erneute Einsatz der Rezyklate erfolgen. Aus diesem Grund werden wir Materialien, die aus neuen Rohstoffen hergestellt wurden, zunehmend durch Rezyklate ersetzen. Mit deren Einsatz, wie z. B. von PCR-Kunststoffen (PCR: Post Consumer Recycling, d. h. Verpackungen, die u. a. bereits bei Verbrauchern im Einsatz waren), schonen wir nicht nur die Ressourcen, sondern tragen auch aktiv zum Klimaschutz bei. Denn Recycling reduziert die energieintensive und umweltbelastende Förderung und Herstellung von Rohmaterialien.